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Rebbau im Wallis

Vielfalt und Ursprünglichkeit

Das Wallis ist der grösste Rebbau-Kanton mit seinen 5092 ha von unglaublicher Bodenvielfalt, wo mit Leidenschaft ca. fünfzigRebsorten angebaut werden. Einige davon finden sich nirgendwo sonst auf der Welt: Petite Arvine, Amigne, Cornalin, Humagne, … Das "Terroir"ist in kleine Grundstücke aufgeteilt: Etwa 20 000 Eigentümer teilen sich an die 110 000 Parzellen. Nur 250 Walliser besitzen mehr als 2 ha grosse Weingebiete. 2/3 der Trauben werden an Kooperativen (zum Beispiel Provins-Valais),sowie an grosse Kellereien geliefert. Die Winzer, die auf ihren eigenen Weinparzellen produzieren, werden immer zahlreicher; es sind inzwischen mehr als 600.

Die meisten Rebhänge sind zwischen 400 und 800 Höhenmetern gelegen. Der höchste Weinberg Europas hingegen befindet sich in Visperterminen auf 1000 m Höhe.

Im Einklang mit der Umwelt

Die Weinberge werden umweltfreundlich angebaut. Dank dieser Produktionsweise können Sie bei Ihren Spaziergängen eine vielfältigeTier- und Pflanzenwelt bewundern: Mandelbaum, Blasenstrauch-Bläuling, Heidelerche, ...

Qualität

Ungefähr 42 Millionen Liter Wein werden jedes Jahr von den Winzern und Kellermeistern, dem Weinhandel oder den Kooperativen eingekellert.
Es spricht für die Professionalität der Winzer, dass sie auf eine perfekte Ausgewogenheit von Rebsorten, Böden und Klima achten und somit aussergewöhnliche Weine kreieren.

Das Weingebiet

Die Qualität unseres Weines beruht vor allem darauf, dass die Rebsorte zum jeweiligen "Terroir"passt.

Chasselas, Pinot und Gamay belegen 2/3 des Walliser Weingebietes. Das bleibende Drittel besteht aus Spezialitäten, die sich in drei Gruppen einordnenlassen: die „einheimischen“ (Cornalin, Petite Arvine, Humagne Blanche, Amigne und Resi) werden auf 323 ha angebaut (6% des Weingebietes). Die „traditionellen“, aber woanders herkommenden Sorten (Syrah, Humagne Rouge, Johannisberg, Païen, Ermitage, Malvoisie, Muscat und Chardonnay) belegen 809 ha (16%). Schliesslich werden auf 400 ha (8%) neue Sorten angebaut.

Der Cornalin, die Humagne, die Petite Arvine und der Resi - alle diese Pflanzen wären fast ausgestorben … In den 1980er Jahren hat das Bewusstsein für das Weinerbe zu konkreten Massnahmen zumErhalt der Artenvielfalt und Ursprünglichkeit unseres "Terroirs"geführt.

Weitere Informationen unter: www.walliserweine.ch
  

 

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